Aus welchem Grund sollten sich Herr und Frau Schweizer von ihren Immobilien trennen, obwohl die Nachfrage effektiv hoch ist, jedoch alternative Anlagemöglichkeiten nur rar vorhanden sind? Eine Einschätzung der aktuellen Immobilien-Nachfrage.

Gemäss Ökonomen der Bank UBS wurde im Frühjahr 2021 gegenüber dem Vorjahr ein sattes Plus von 5,4% registriert. Dies betrifft die Preise für Eigenheime. Bei Einfamilienhäusern selber waren es sogar stolze 6,3% – gleichzeitig ist es der höchste Wert seit knapp zehn Jahren. Dies bestätigen mehrere UBS-Immobilienexperten gegenüber der NZZ am Sonntag.

Doch welches sind die Gründe dafür? Neben der deutlich ansteigenden Nachfrage sind es auch die vergleichsweise hohen Wohnkosten, fehlende Anlagealternativen sowie „das Bedürfnis, sich in den eigenen vier Wänden einzurichten, ohne von Kündigung seitens des Vermieter bedroht zu sein.“

Auch das Homeoffice und Corona haben Spuren hinterlassen. So sind Ortslagen ausserhalb der Stadt, wie in Agglomerationen (auf dem Bild Siebnen SZ zu sehen), extrem beliebt geworden.

Bei dieser erhöhten Nachfrage speziell auf dem Land gibt es nur ein begrenztes Angebot. Deshalb überlegen sich Immobilien-Besitzer zurzeit mehr als nur einmal, ob sie das Objekt verkaufen möchten.

Weiter könnten bei einem allfälligen Verkauf bzw. beim Erlös auch Bank Strafzins seitens der Bank verrechnet werden. Recherchen und Analysen der Raiffeisengruppe haben zudem ergeben, dass viele Besitzer ihre Immobilie ebenfalls nicht verkaufen möchten, weil man damit gegen Inflation abgesichert ist.

Vielleicht genau deshalb, ist es besser, Objekte zu mieten? Wir hätten für Sie ein paar Ideen. Überzeugen Sie sich hier von unseren Mietobjekten ».

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